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23. Juni


Der profane Mensch: Er hat Gott völlig abgeschafft


Und ich will zu meiner Seele sagen: Seele, du hast viele Güter liegen auf viele
Jahre. Ruhe aus, iss, trink, sei fröhlich (Lukas 12,19).


Der profane Mensch der gegenwärtigen profanen Gesellschaft ist zu dem
Schluss gekommen, er allein sei in diesem Universum wichtig ­ so wurde er
sich selbst zum Gott!

Er ist so sehr in Materielles vernarrt, dass er irrtümlich meint, es gebe im
ganzen Universum nur stoffliche und materielle Werte.

Es ist traurig aber wahr, dass diesen völlig säkularisierten Menschen eine
schreckliche und ewige Verdammnis erwartet; denn seine Religiosität er-
schöpft sich in dem Gedanken, er sei wahrscheinlich nicht so schlecht wie
einige andere Leute. Ich meine, eine Stelle aus dem alttestamentlichen Hiob-
buch passt sehr gut auf diesen modernen profanen Menschen: »Vergehen
soll der Tag, an dem ich geboren wurde und die Nacht, die sprach: Ein
Junge wurde empfangen! Verfinstert seien die Sterne ihrer Dämmerung, sie
hoffe auf Licht, und da sei keins. ... Wäre ich ... wie Kinder, die das Licht
nie erblickt haben. Dort lassen die Gottlosen vom Toben, und dort ruhen
die, deren Kraft erschöpft ist.«

Nur die Nacht des Gerichts bleibt dem mit sich selbst zufriedenen und
völlig säkularisierten Menschen, der Gott aus seinem Leben und Arbeiten
und aus seinem gesamten Gesichtsfeld verdrängt hat.

Ich denke dabei besonders an solche, die in der Gemeinde Lippenbekennt-
nisse ablegen und einige gefühlsmäßige Bindungen zur Religion haben,
dabei aber vergessen, dass sie Geschöpfe sind, die ihrem Schöpfer Rechen-
schaft schuldig sind und die Jesus Christus ignorieren ­ Seine Gegenwart,
Seine Stimme, Sein Licht!