Bei Problemen,
Vorschlägen,
und Fragen bitte:
eMail an Webmaster

CGI-Version: 1.00

26. April


Bitte heute Gott, alles falsche Vertrauen wegzunehmen


Trügerisch ist das Herz, mehr als alles, und unheilbar ist es. Wer kennt sich mit
ihm aus? (Jeremia 17,9).


Viele von uns haben es äußerst erfolgreich verstanden, ihr Leben so einzu-
richten, dass sie die Wahrheiten des Christentums anerkennen, ohne sich
von dessen Forderungen in Verlegenheit bringen zu lassen.

Wir richten alles so ein, dass wir ganz gut ohne göttliche Leitung auskom-
men, während wir sie gleichzeitig angeblich suchen!

Wir rühmen uns des Herrn, passen aber gleichzeitig auf, dass wir niemals
von ihm abhängig werden!

Für viele ist Christus nicht viel mehr als eine Idee, bestenfalls ein Ideal. Er
ist keine Tatsache! Sie reden, als sei Er real und handeln, als sei Er es nicht.

Wir können unseren Glauben an der Hingabe an Ihn prüfen ­ einen ande-
ren Weg gibt es nicht!

Jeder Glaube, der seinen Träger nicht regiert, ist kein wirklicher Glaube; es
ist nur ein Pseudoglaube. Und es würde für manchen von uns einen hefti-
gen Schock bedeuten, wenn wir auf einmal mit unserem Glauben konfron-
tiert würden und gezwungen wären, ihn im Feuer des praktischen Lebens
zu erproben!

Was wir in unseren Tagen dringend brauchen, ist eine Schar von Christen,
die gelernt haben, so völlig auf Gott zu vertrauen, wie sie es am letzten Tage
tun müssen. Für jeden von uns wird ganz sicher der Tag kommen, an dem
wir nichts mehr haben werden als Gott!

Heute, an diesem Tage, ist die beste Zeit, Gott zu bitten, alles falsche Ver-
trauen wegzunehmen, unser Herz aus allen heimlichen Verstecken heraus-
zubringen und uns ins Freie zu führen, wo wir für uns selbst entdecken
können, ob wir tatsächlich auf Ihn vertrauen. Das ist eine raue Kur, aber sie
hilft!