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9. Februar


Unser himmlisches Zuhause entspringt der Güte Gottes


Wir (haben) einen Bau von Gott ..., ein nicht mit Händen gemachtes, ewiges
Haus in den Himmeln (2. Korinther 5,1).


Der wahre Christ darf getrost in die Zukunft blicken; denn ihn erwartet
ein Zustand, der so glückvoll ist, wie die vollkommene Liebe ihn haben
will!

Niemand, der die Last der eigenen Sünden gespürt und den Klageruf unse-
res Erlösers auf Golgatha gehört hat: »Mein Gott, mein Gott, warum hast
du mich verlassen?«, kann seiner Seele jemals erlauben, auf der schwächli-
chen Hoffnung zu ruhen, die das landläufige Christentum anbietet.

Er wird ­ und tatsächlich muss er das ­ auf der Vergebung und Reinigung
bestehen, die uns der schreckliche Tod Christi erworben hat.

»Den, der Sünde nicht kannte, hat er (Gott) für uns zur Sünde gemacht,
damit wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm«, schreibt Paulus, und Lu-
thers gewaltige Glaubensaussage zeigt, was das für eine menschliche Seele
bedeuten kann. »O Herr«, rief er aus, »Du bist meine Gerechtigkeit, ich
bin Deine Sünde!«

Jede begründete Hoffnung auf einen Status der Gerechtigkeit jenseits des
Todes muss auf der Güte Gottes und auf dem Versöhnungswerk beruhen,
das Jesus Christus für uns am Kreuz vollbracht hat. Die unergründbar tiefe
Liebe Gottes ist die Quelle, aus der unsere zukünftige Glückseligkeit fließt,
und die Gnade Gottes in Christus ist der Kanal, durch den sie uns erreicht!

Selbst das Recht ist auf unserer Seite; denn es steht geschrieben: »Wenn wir
unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden
vergibt und uns reinigt von jeder Ungerechtigkeit.«