![]() Vorschlägen, und Fragen bitte: eMail an Webmaster CGI-Version: 1.00 | ![]() 31. JanuarGottes Wille: Weniger ich, mehr Er... erfüllt mit der Frucht der Gerechtigkeit, die durch Jesus Christus (gewirkt ist), zur Herrlichkeit und zum Lobpreis Gottes (Philipper 1,11). Einige gläubige Christen widmen sich, wie mir scheint, gern endlosen Ge- sprächen über das tiefere geistliche Leben, so, als sei das eine neue Art des Vergnügens und der Unterhaltung. Tatsächlich reden viele Leute über diese Sache; aber niemand scheint Gott zu erkennen und um Seiner selbst willen lieben zu wollen! Wann begreifen wir endlich, dass Gott dies tiefere Leben ist? Jesus Christus selbst ist dies tiefere Leben, und wenn ich mich in die Er- kenntnis des Dreieinigen Gottes versenke, erhebt sich mein Herz zu der heiligen Freude, mit Ihm Gemeinschaft zu haben. Das bedeutet: Ich nehme ab und Gott nimmt zu so vertieft sich mein geistliches Leben und ich werde gekräftigt in der Erkenntnis Seines Willens. Ich denke, dass Paulus daran dachte, als er seinen großen Herzenswunsch niederschrieb: »... um Ihn zu erkennen!« Er drückte damit mehr als den Wunsch nach näherer Bekanntschaft aus er sehnte sich nach der vollen Gemeinschaft mit Gott, der in Seinem Erlösungsplan verankert ist. Gott hat ursprünglich den Menschen nach Seinem Bilde geschaffen, so dass er in einzigartiger Weise mit Gott Gemeinschaft haben kann, und zwar in einem Maße, das jedem anderen Geschöpf verwehrt ist. Wegen der Sünde hat der Mensch diese Erkenntnis, diesen täglichen Um- gang mit Gott verloren, und sein Herz wurde verfinstert. Aber Gott hat sündigen Menschen eine zweite Möglichkeit eröffnet: Durch das Verdienst des Erlösers können sie errettet werden, weil sie nach dem Bilde Gottes geschaffen sind, und weil Gott Seine ewige Liebe zu den Menschen da- durch bewies, dass Er Seinen Sohn für sie dahingab. |